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Richtiges Verhalten nach der Operation
Fortsetzung
Richtiges Verhalten nach der Operation

Richtiges Verhalten nach der Operation

  1. Aufstehen und Laufen
    Sie sollten nach Abklingen der Narkosewirkung unmittelbar nach dem Eingriff aufstehen, sich durchstrecken,
    im Stationsbereich zehn Minuten umherlaufen und das bereits vor der Operation geübte Atemtraining durchführen. Falls Sie sich unsicher fühlen, scheuen Sie sich nicht, das Pflegepersonal um Hilfe zu bitten.
  2. Operationswunde
    Der erste Verbandwechsel erfolgt am Tag nach der Operation. Eingelegte Wunddrainagen werden zwischen dem
    ersten und vierten Tag entfernt. Erst ab dem dritten postoperativen Tag ist das Duschen erlaubt. Der Gesamtaufenthalt wird individuell mit Ihnen besprochen.
  3. Kostaufbau
    Je nach Größe der im Bauchraum durchgeführten Operation erfolgt der Kostaufbau in Abhängigkeit von der
    Darmfunktion. Im Rahmen der Visite wird Ihre individuelle Kostform bestimmt.
  4. Körperliche Belastung und Arbeitsfähigkeit
    Nach der Operation sollten Sie für zwei Wochen auf schwere körperliche Arbeiten, wie zum Beispiel Heben
    von mehr als zehn kg schweren Lasten, verzichten. Je nach Tätigkeit ist die Arbeitsfähigkeit nach zwei bis
    drei Wochen wieder gegeben.
Fortsetzung
  1. Sport
    Ab der 4. Woche:
    leichte Sportarten, zum Beispiel Wandern oder Schwimmen
    Ab der 5. Woche:
    mittelschwere Sportarten, zum Beispiel Fahrradfahren oder Joggen
    Ab der 6. Woche:
    Ballspiele, zum Beispiel Fußball, Tennis oder Golf sowie jeglicher Leistungssport
  2. Wundschmerz
    Der Wundschmerz ist bei jedem Patienten von unterschiedlicher Dauer und Intensität. Er sollte spätestens drei
    Wochen nach der Operation abgeklungen sein. Ansonsten suchen Sie bitte Ihren Hausarzt oder unser Krankenhaus auf.
  3. Wundwasserbildung
    Die Netzimplantation kann zu vermehrter Wundwasserbildung führen. Das Ausmaß ist bei jedem Patienten
    unterschiedlich. Durch schmerzlose ultraschallgesteuerte Punktion wird das Wundwasser problemlos entfernt. Die Punktion ist vergleichbar mit einer Blutentnahme und kann bei Bedarf durch Ihren Hausarzt wiederholt werden.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an die Ärzte Ihrer Station.


 
 

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