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25.07.2023

Krankenhaus Tauberbischofsheim heißt Dr. Ana Maria Mateescu und Dr. Klaus Innig als Chefärzte willkommen

„Ein Segen für die medizinische Versorgung am Standort Tauberbischofsheim“

„Ein Segen für die medizinische Versorgung am Standort Tauberbischofsheim“

Beide sind schon seit knapp zwei Jahren im Dienst des Krankenhauses Tauberbischofsheim – jetzt wurden sie noch einmal ganz offiziell im festlichen Rahmen begrüßt und den niedergelassenen ärztlichen Kolleginnen und Kollegen im Main-Tauber-Kreis vorgestellt: die beiden neuen Chefärzte am Krankenhaus Tauberbischofsheim Dr. Ana Maria Mateescu (Geriatrie) und Dr. Klaus Innig (Innere Medizin).

„Was das Corona-Virus uns lange verwehrt hat, möchten wir nun endlich und ganz bewusst nachholen“, sagte Michael Raditsch, Hausoberer des Krankenhauses Tauberbischofsheim, zu Beginn des offiziellen Einstandes der beiden – nicht mehr ganz so – „Neuen“ im Krankenhaus Tauberbischofsheim. Denn bereits seit knapp zwei Jahren versorgen Dr. Ana Maria Mateescu und Dr. Klaus Innig mit ihren Teams in der Geriatrie und der Inneren Medizin die kranken Menschen im Main-Tauber-Kreis. „Dennoch war es uns wichtig, Sie in offiziellem Rahmen vorzustellen und willkommen zu heißen. Vielleicht ist es sogar jetzt noch ein bisschen schöner, denn nach einer gewissen Zeit im Dienst, kennt man schon die meisten Menschen, kennt Strukturen und Prozesse und hat einen anderen Blick auf die Dinge. Positiv ist auch, dass viele Sie jetzt schon kennen und wissen –genauso wie wir das von der Krankenhausführung tun – welch ein Gewinn Sie beide für das Krankenhaus Tauberbischofsheim und die Menschen im Main-Tauber-Kreis sind“, sagte Michael Raditsch.

Thomas Wigant, Regionalleiter der BBT-Gruppe, schloss sich an und sagte: „Sie sind ein Segen für die medizinische Versorgung am Standort Tauberbischofsheim. Sie sind Profis in ihren Bereichen und können die medizinischen Bedarfe im Bereich der Inneren Medizin und der Altersmedizin im Main-Tauber-Kreis optimal bedienen. Wir haben hier am Standort eine sehr gut aufgestellte Grund- und Regelversorgung mit dem gewissen Plus zum einen durch Angebote wie die Geriatrie oder die konservative Orthopädie zum anderen durch die direkt angeschlossene Psychiatrische Abteilung. Ihre Abteilungen profitieren von den kurzen Wegen und vom gegenseitigen Austausch. Wir wissen alle noch nicht wohin die politische Reise in der medizinischen Versorgung in den nächsten Jahren gehen wird, aber mit diesem speziellen Versorgungsangebot haben wir hier am Standort ein Alleinstellungsmerkmal und eine stabile Basis geschaffen.“

Die Geriatrie am Krankenhaus Tauberbischofsheim

Im Anschluss an die beiden Grußworte von Thomas Wigant und Michael Raditsch kamen die beiden Chefärzte selbst zu Wort. Nach einer kurzen persönlichen Vorstellung ging Dr. Ana Maria Mateescu auf ihre Abteilung für Geriatrie am Krankenhaus Tauberbischofsheim ein und stellte den Gästen im Konferenzraum des Krankenhauses das Leistungsspektrum und die diagnostischen, wie therapeutischen Möglichkeiten vor. Deutlich wurde, dass für die Behandlung des älteren Patienten, der in der Regel über 75 Jahre ist, ein starkes Team nötig ist. Dieses besteht im Krankenhaus Tauberbischofsheim neben Ärztinnen und Ärzten aus Physiotherapeuten, speziellen geriatrischen Pflegekräften, Logopäden, Ergotherapeuten, einer Psychologin, einem engagierten Sozialdienst und einer Ernährungsberaterin. „Gemeinsam behandeln wir Patientinnen und Patienten mit mehreren komplexen medizinischen Problemen, die – altersbedingt – häufig gleichzeitig auftreten. Das sind beispielsweise Menschen mit einer Fehl- oder Mangelernährung, mit Sprach- oder Schluckstörungen, mit degenerativen oder neurologischen Erkrankungen oder mit kognitiven Problemen. Häufig haben unsere Patienten einen akuten Infekt oder sind zuhause gestürzt. Für all diese Menschen des Main-Tauber-Kreises wollen wir da sein und sie bestmöglich versorgen“, bekräftige Dr. Mateescu. In der Abteilung fänden beim in der Regel 14-tägigen stationären Aufenthaltes spezielle geriatrische Assessments mit einer speziellen Demenz- oder Dysphagie-Diagnostik wie auch allgemeininternistischen Diagnostiken in Zusammenarbeit mit der Inneren Medizin. „Ziel der Therapie ist es, den Patienten bestmöglich wieder in das häusliche Umfeld beziehungsweise in eine Kurzzeit-, Tages- oder stationäre Pflegeeinrichtung zu entlassen. Abschließend wagte Dr. Ana Maria Mateescu einen Blick in die Zukunft einer immer älter werdenden Bevölkerung und machte deutlich, dass die Prävention die größte Chance ist, um im Alter möglichst nicht an einer Demenz zu erkranken. „Demenz kann man verhindern, wenn man bedenkt, dass sie durch kardiovaskuläre Risikofaktoren mit verursacht wird und diese dann bewusst meidet. Diese Risikofaktoren sind zum Beispiel eine geringe Bildung, körperliche Inaktivität, Schwerhörigkeit oder soziale Isolation. Dagegen können wir etwas tun und das sollten wir auch – im Main-Tauber-Kreis haben wir bedingt, durch die frische Luft und schöne Natur viele Möglichkeiten dafür“, appellierte die Geriatrie-Chefärztin abschließend.

Möglichkeiten der Inneren Medizin

Dr. Klaus Innig sagte, er habe direkt nach seinem Antritt gewusst: „Das ist mein Krankenhaus“. Die kurzen Wege und der kollegiale Zusammenhalt und Austausch hätten ihn schon von Beginn gut gefallen und tun es noch. Er habe schon an verschiedenen größeren Kliniken gearbeitet, so angenehm und unkompliziert wie im Krankenhaus Tauberbischofsheim sei es aber nirgends gewesen. Auch er gab kurze Infos zu seiner bisherigen Karriere und seiner Person und ging dann näher auf die diagnostischen sowie medizinischen Möglichkeiten in der Inneren Medizin ein. Steckenpferd der Inneren Medizin seien die umfangreichen diagnostischen Möglichkeiten in der Endoskopie-Abteilung mit Magen- und Darmspiegelungen sowie Gallengangspiegelungen. Spezielles Merkmal in der Inneren Medizin sei die Argon-Plasma-Koagulationstherapie – eine spezielle Blutstillungstechnik, die etabliert wurde. Darüber hinaus gebe es die Möglichkeit von Leberpunktionen und verschiedensten Ultraschalldiagnostiken. Auch im kardiologischen Bereich sei man mit EKGs, Schrittmacherimplantationen und vielem mehr breit aufgestellt. Die Abteilung profitiere zudem von der engen Zusammenarbeit mit dem Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim, dass viele Therapien im Herzkatheterlabor ermögliche. Zudem sei man auf der Intensivstation der Abteilung mit sechs Intensivplätzen auf kritische medizinische Fälle bestens vorbereitet. Angiologische Untersuchungen der Gefäße, Lungenfunktionsdiagnostik bis hin zur Tumordiagnostik, all das und noch vieles mehr gehöre zum Leistungsspektrum am Krankenhaus. Schritt für Schritt wolle er die Abteilung weiter ausbauen. „Speziell im endoskopischen Bereich gibt es viele neue Verfahren mit Hochleistungsgeräten, die hier demnächst Einzug halten sollen. Auch die Ultraschalldiagnostik entwickle sich aktuell rasant und bietet viele neue Verfahren wie etwa die Stressechokardiographie des Herzens sowie immer wieder bessere 3D-Bildgebung“, erklärte Dr. Klaus Innig.

Gemeinsam ließ man den Abend im Anschluss bei einem Imbiss ausklingen. Musikalisch umrahmt wurde die Einführung der neuen Chefärzte am Krankenhaus Tauberbischofsheim von Arseniy Strokovskiy, einem Akkordeonisten, der alle Anwesenden mit seinem Spiel beeindruckte.

Im Krankenhaus Tauberbischofsheim wurden Dr. Klaus Innig (3.v.l.) und Dr. Ana Maria Mateescu (4.v.l.) nun offiziell begrüßt von (v.l.n.r.) Michael Raditsch, der stellv. Pflegedirektorin Julia Kospach, dem Ärztlichen Direktor Dr. Mathias Jähnel, dem Vorsitzenden der Kreisärzteschaft Dr. Sebastian Gerstenkorn und dem stellv. Kaufmännischen Direktor des Krankenhauses Jeremia Berschauer.
Im Krankenhaus Tauberbischofsheim wurden Dr. Klaus Innig (3.v.l.) und Dr. Ana Maria Mateescu (4.v.l.) nun offiziell begrüßt von (v.l.n.r.) Michael Raditsch, der stellv. Pflegedirektorin Julia Kospach, dem Ärztlichen Direktor Dr. Mathias Jähnel, dem Vorsitzenden der Kreisärzteschaft Dr. Sebastian Gerstenkorn und dem stellv. Kaufmännischen Direktor des Krankenhauses Jeremia Berschauer.
 
 

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