17.11.2021
Seit Anfang Oktober ist Dr. Klaus Innig neuer Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin im Krankenhaus Tauberbischofsheim und tritt damit die Nachfolge von Dr. Helmut Reinwald an. Dr. Innig ist ein in der gesamten inneren Medizin erfahrener Facharzt und bringt vor allem in der Kardiologie und Intensivmedizin wichtige Zusatzqualifikationen mit.
Nach dem Studium
der Medizin und Chemie an der RWTH Aachen und einem Auslandseinsatz als
Stabsarzt in England, absolvierte Dr. Innig seine Facharztausbildung zum
Internisten im Maria-Josef Hospital in Greven. 1997 wechselte er als Oberarzt
an das Johanniter Krankenhaus Dierdorf in Selters. Seine Schwerpunktausbildung
in invasiver Kardiologie, Angiologie und internistischer Intensivmedizin
erfolgte anschließend im St. Agnes Hospital in Bocholt. Mehrere Jahre war er
danach als Chefarzt und Ärztlicher Direktor im Pius-Hospital in Ochtrup tätig.
Zuletzt arbeitete er als Oberarzt in der Kardiologie im Bonifatius Hospital
Lingen. Dr. Innig ist Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, spezielle
Rhythmologie (DKG), Intensivmedizin und Notfallmedizin.
„Durch meine
Arbeit als Chefarzt in einem kleineren Krankenhaus in Nordrhein-Westfalen mit
Anschluss an einen Klinikverbund ist mir die Situation hier im Krankenhaus
Tauberbischofsheim mit der engen Verbindung zum Caritas-Krankenhaus Bad
Mergentheim durchaus vertraut“, betont Dr. Innig. „Ich freue mich daher auf die
Herausforderung hier als Chefarzt zu arbeiten.“ Wichtigste Aufgabe aus seiner
Sicht: „Die qualifizierte internistische Grundversorgung sowie die intensivmedizinische
Versorgung für die Menschen in Tauberbischofsheim und der Umgebung
sicherzustellen“, so der Internist und Kardiologe. „Dies können wir hier am
Krankenhaus Tauberbischofsheim sehr gut leisten und sind dafür hier gut
aufgestellt.“ Falls zusätzliche spezielle Diagnostik und Therapie erforderlich
sei, arbeite man dann mit den Schwerpunktversorgern in der Region eng zusammen.
Für Dr. Innig
hat das Krankenhaus Tauberbischofsheim mit seiner überschaubaren Größe viel
Charme: „Die Vorteile liegen vor allem in den schnellen und unmittelbaren
Kontakten mit den Kolleginnen und Kollegen. Man kennt sich und kann sich auf
kurzem Weg absprechen und rasch Dinge klären. Das gilt sowohl für die Ärztinnen
und Ärzte aber auch für den Kontakt zur Pflege und den Therapeuten im Haus.“ Das
sei auch wichtig für den Kontakt zu den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten.
„Auch hier sind die Wege kurz und man kennt sich untereinander.“ Diese
Situation war für den gebürtigen Westfalen auch ein Grund für seinen Wechsel
ins Taubertal.
Die Region
kennt der 58-Jährige bisher allerdings nur aus dem Urlaub. „Ich freue mich nun
darauf das Taubertal und die Menschen hier kennenzulernen.“ Dr. Innig ist
verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. In seiner Freizeit hört er gerne
Musik von Klassik bis Jazz.