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11.03.2016

Neue Zentren für Altersmedizin und konservative Medizin

Das Krankenhaus Tauberbischofsheim baut sein medizinisches Leistungsspektrum weiter aus, um sich den Bedürfnissen der Menschen in der Region für eine gute medizinische Versorgung anzupassen. „Das Krankenhaus Tauberbischofsheim spielt eine wichtige Rolle in der medizinischen und pflegerischen Grundversorgung der Menschen im Main-Tauber-Kreis", betont der Regionalleiter der Gesundheits-holding Tauberfranken, Thomas Weber. Darüber hinaus plane man mit der Gründung eines Zentrums für Altersmedizin und eines Zentrums für konservativ-rehabilitative Medizin neue Schwerpunkte.

Leistungsspektrum TBB

"Das Krankenhaus Tauberbischofsheim sichert auch künftig als Haus der Grund- und Regel-versorgung die zuverlässige medizinische Basisversorgung der Menschen in der Chirurgie und in der Inneren Medizin", erläutert Thomas Weber. Auch die Notfall-Versorgung in der Zentralen Notaufnahme am Krankenhaus Tauberbischofsheim bleibe weiterhin rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr gesichert. "Zugleich bündeln wir die besonderen medizinisch-pflegerischen Kompetenzen am Standort Tauberbischofsheim in drei interdisziplinären Zentren, zusätzlich zu unserem bereits bestehenden zertifizierten Endoprothetikzentrum. Damit können wir den Menschen in der Region ein einmaliges Versorgungsangebot machen, das angesichts der demographischen Entwicklung zunehmend an Bedeutung gewinnen wird."
"Zurzeit bauen wir ein Zentrum für Altersmedizin mit einer leistungsstarken konservativen Orthopädie als eigener Abteilung auf", so der Ärztliche Direktor Dr. Mathias Jähnel. Wichtige "Bausteine" seien außerdem die Physiotherapie sowie die Innere Medizin mit den Bereichen Geriatrie und Rheumatologie, die durch Chefarzt Dr. Helmut Reinwald und sein Team vertreten wird. Zudem bestehe eine leistungsfähige Alterstraumatologie in der Chirurgie des Hauses unter Leitung von Chefarzt Dr. Michael Schneider. "Verbunden mit unserer Kompetenz in der Gerontopsychiatrie können wir so ein Behandlungsangebot für ältere Menschen bieten, das in seiner Kombination in einem weiteren Umkreis einmalig ist und ein Alleinstellungsmerkmal für den Standort Tauberbischofsheim darstellt."

Dies gelte auch für einen weiteren neuen Schwerpunkt: das Zentrum für konservativ-rehabilitative Medizin. "Auch hier bauen wir auf den bestehenden Kompetenzen auf, ergänzen sie und entwickeln sie weiter fort", betont der Ärztliche Direktor. So stehe das Endoprothetikzentrum am Krankenhaus Tauberbischofsheim unter Leitung von Dr. Heiko Sprenger schon jetzt für eine hohe operative Kompetenz in der Orthopädie. "Patienten mit Erkrankungen des Bewegungsapparates kann jedoch mitunter auch eine umfassende konservative Therapie in der Klinik helfen, um ihre Leiden zu lindern." Hier übernehme die konservative Orthopädie in Verbindung mit der stationären Schmerztherapie eine wichtige Rolle. "Das bereits bestehende Angebot der ambulanten Schmerztherapie durch Frau Dr. Paul in den Räumlichkeiten des Krankenhauses wird hierdurch effektiv und sinnvoll ergänzt." Hinzu komme eine leistungsstarke Physiotherapie sowie bei Bedarf die Betreuung durch Psychologen und Psychotherapeuten der Abteilung für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Hauses, um neben den körperlichen Beschwerden auch die psychische Situation der Patienten in die Behandlung mit einzubeziehen. Dr. Jähnel: "Alle diese Kompetenzen haben wir in Tauberbischofsheim an Bord und wir sind in dieser Kombination in weitem Umkreis das einzige Krankenhaus mit einem solchen Profil."

Neue Wege geht das Krankenhaus Tauberbischofsheim auch in der Behandlung psychischer Erkrankungen. "Der Neubau, den wir in Kürze beziehen, ist nicht nur ein neues Gebäude, es steht auch für unser Konzept einer modernen transparenten Psychiatrie, das wir künftig - in Kooperation mit der Johannes-Diakonie Mosbach  - für alle Altersgruppen vom Kind bis zum betagten Menschen unter einem Dach anbieten können", macht der Chefarzt deutlich. Auch hier stünden die Bedürfnisse des einzelnen Patienten im Vordergrund. Dr. Jähnel: "Manchmal ist eine stationäre Behandlung erforderlich; oft reicht allerdings eine Betreuung in der Tagesklinik oder der Ambulanz aus, um die Betroffenen auf ihrem Weg zurück in den Alltag zu unterstützen." Vor allem das Konzept der Tageskliniken, bei dem die Patienten den Abend und das Wochenende zu Hause verbringen, hat sich nach Einschätzung des Psychiaters und Psychotherapeuten bewährt. "Daher wollen wir dieses teilstationäre Angebot mit einer zusätzlichen Psychosomatischen Tagesklinik in Tauberbischofsheim erweitern." Weitere Standorte in der Region würden geprüft.

Eingebettet ist die Bildung von interdisziplinären medizinischen Zentren am Standort Tauberbischofsheim in ein Gesamtkonzept für die beiden Krankenhäuser in der Gesundheitsholding Tauberfranken. "Die Behandlungsangebote im Krankenhaus Tauberbischofsheim und dem Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim sollen sich sinnvoll ergänzen und auf die verschiedenen Patienten und Erkrankungen angepasste Therapiekonzepte bieten", unterstreicht Thomas Wigant, der gemeinsam mit Thomas Weber die Gesundheitsholding Tauberfranken (GHTF) als Regionalleiter führt. Mit der Gründung der GHTF habe man gemeinsam mit dem Landkreis diesen Weg seit 2012 konsequent beschritten. Dabei biete das Caritas-Krankenhaus als Haus der Zentralversorgung ein breites Spektrum an Fachabteilungen mit moderner Hochleistungsmedizin in vielen Bereichen. Das Krankenhaus Tauberbischofsheim übernehme in diesem System eine andere Aufgabe. Wigant: "Wir müssen im Krankenhaus Tauberbischofsheim nicht alles anbieten, aber das, was wir tun, machen wir in hoher medizinischer und pflegerischer Qualität."

 
 

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