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08.08.2014

Hans-Georg Mayer stellt eine Auswahl seiner Gemälde im Krankenhaus aus

18 farbintensive, ausdrucksvolle Öl- und Acrylgemälde schmücken seit Kurzem die Flure des Hauses I des Krankenhauses Tauberbischofsheim. Hans-Georg Mayer, der sich der abstrakten Malerei verschrieben hat, stellt eine Auswahl seiner Gemälde dort aus.

Ausstellung

Hans-Georg Mayer, der von sich sagt "Ich male schon mein ganzes Leben lang gerne und viel", wurde in Haslach im Schwarzwald geboren. Schon als Kind fiel er durch seine Kreativität auf und träumte von einem künstlerischen Beruf. Die Realität sah anders aus. Die Eltern rieten dem Jungen zu einer Schreinerlehre. So durchschritt er die Jahre von der Lehre zum Gesellen zum Meister zum Techniker. Daran schloss sich sein Studium "Objekt- und Raumdesign/Innenarchitektur" in Garmisch-Partenkirchen an. Endlich konnte er sich künstlerisch weiterbilden. Hauptberuflich ist der 52-Jährige Innenarchitekt - seit 1996 bei den VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken in Tauberbischofsheim. Zahlreiche Weiterbildungen und Exkursionen bei namhaften Dozenten in Deutschland, Kroatien, Italien, Griechenland und Frankreich in Pastellkreide, Aquarell, Acryl, Öl und abstraktem/experimentellem Malen waren Stationen auf seinem künstlerischen Weg.

Die ersten Bilder waren Aquarelle, doch schnell entflammte die Liebe zum Öl. Das Spektrum des charismatischen Künstlers geht über die reine abstrakte Malerei hinaus und zeigt auch Spuren seines Studiums: "Malen heißt nicht Formen färben, sondern Farben formen", sagt es der Vater von zwei Söhnen mit den Worten von Henri Matisse. Überraschungen gibt es beim genaueren Hinsehen aus einiger Entfernung: Aus den Farbflächen schälen sich Formen, hier ein Gesicht, dort ein Insekt. Die Werke bieten dem Betrachter immer konkrete Anhaltspunkte als Zugang zum Bildinhalt an.

Der Maler liebt starke, kräftige, leuchtende, warme Farben als Ausdrucksmittel. Rot ist die Farbe von Hans-Georg Mayer. "Die Farbbrillanz entsteht aus bis zu fünf satt aufgetragenen Schichten, die Plastizität aus der Verwendung von Spachtel und Pinsel." Hans-Georg Mayer liebt es, wenn eine "schöne Flächenkomposition", eine "schöne Spannung" entsteht. "Beim Malen schält sich dann eine Form heraus, auf die ich aufbaue."

Momentan macht der Farbenrausch aber eine kleine Pause. Der Künstler hat den Minimalismus für sich entdeckt. Ob der neue reduzierte Stil nur ein kleines Intermezzo ist oder ob eine dauerhafte Liebe daraus entsteht, wird sich zeigen.

Hans-Georg Mayer ist seit langem kein Unbekannter mehr. Seine Bilder wurden bereits bei verschiedenen Ausstellungen in Berlin, München, Würzburg, Marktbreit, Bad Mergentheim, Tauberbischofsheim, Wertheim und Lauda präsentiert. "Ich möchte den Patienten, Besuchern und Mitarbeitern mit meinen Bildern Wärme, Energie, Optimismus, Leichtigkeit, Wohlbefinden und positive Stimmung vermitteln", erklärt er seine Beweggründe in einem Krankenhaus auszustellen.

Das Malen - was bedeutet es ihm eigentlich? Was er antwortet, hört man oft von Leuten, die Yoga machen. "Es ist ein Ausgleich für mich. Ich schöpfe daraus innere Ruhe, Kraft, Entspannung und Freude. Da tauche ich einfach in eine andere Welt ein. Malen ist für mich ein Lebenselixier."

Info: Weitere Informationen über Hans-Georg Mayer gibt es im Internet unter www.hans-georg-mayer-art.de. Sein Atelier "Farbe, Form, Raum" befindet sich Am Kirschengarten 25 in Tauberbischofsheim.

 
 

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