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13.11.2013

Krankenhaus Tauberbischofsheim bleibt Lokales Traumazentrum

Rund 35.000 Menschen pro Jahr erleiden in Deutschland schwere und schwerste Verletzungen, meist bei Unfällen. Entscheidend für das Überleben dieser Patienten sowie eine bestmögliche Wiederherstellung und Rehabilitation ist eine schnelle und adäquate unfallchirurgische Versorgung. Dies wird in unserer Region durch das „Traumanetzwerk Nordbayern-Würzburg“ sichergestellt. 17 Kliniken haben sich in diesem Verbund zusammengeschlossen, um die schnelle Versorgung von Schwerverletzten rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr sicherzustellen. Mit dabei - als eine der ersten Kliniken seit 2008 - das Krankenhaus Tauberbischofsheim als Lokales Traumazentrum und das Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim als Regionales Traumazentrum.

Bildunterschriftstext

"Es ist nicht nur wichtig, dass ein Schwerverletzter möglichst schnell behandelt wird. Genauso wichtig ist, dass er in ein Krankenhaus gebracht wird, das die notwenige Fachkompetenz hat, um die Verletzungen adäquat versorgen zu können", betont Dr. Michael Schneider, chirurgischer Chefarzt im Krankenhaus Tauberbischofsheim. "Um dies sicherzustellen, hat die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) vor einigen Jahren das Konzept der Traumanetzwerke entwickelt. Damit soll eine gute flächendeckende Versorgungsqualität gesichert und verbessert werden."

Im Zentrum des Traumanetzwerks Nordbayern-Würzburg steht die Universitätsklinik Würzburg. Darum gruppieren sich sechs regionale Traumazentren und neun lokale Traumazentren. "Nach einer intensiven Prüfung durch das unabhängige Institut Diocert (Mainz) wurden wir erneut als Lokales Traumazentrum ausgezeichnet", so Dr. Schneider. Zu den Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zertifizierung zählen zum Beispiel Schulungen der gesamten beteiligten Ärzteschaft und des Pflegepersonals, die eine durchgängige Qualität der Behandlung sicherstellen. Darüber hinaus müssen Anforderungen an die personelle und gerätetechnische Ausstattung erfüllt werden. So schreibt die DGU beispielsweise genau vor, wie der Schockraum, in dem der Verletzte zuerst versorgt wird, eingerichtet sein muss. Die Erfüllung dieser Anforderung zur Behandlung von Schwerverletzten nach den Kriterien des Weißbuches der DGU und den Kriterien Traumanetzwerk DGU konnten nun im Zuge der Re-Auditierung erneut nachgewiesen werden.

 
 

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