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08.02.2008

Land fördert Neubau Psychiatrie mit fast 17,5 Mio

Ein wichtiger Meilenstein für den Neubau der Psychiatrie am Krankenhaus Tauberbischofsheim ist erreicht: Das Landessozialministerium hat Fördergelder in Höhe von fast 17,5 Millionen Euro für die Baumaßnahmen zugesagt. Das hat das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren offiziell bekannt gegeben.

Ein wichtiger Meilenstein für den Neubau der Psychiatrie am Krankenhaus Tauberbischofsheim ist erreicht: Das Landessozialministerium hat Fördergelder in Höhe von fast 17,5 Millionen Euro für die Baumaßnahmen zugesagt. Das hat das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren offiziell bekannt gegeben.


BBT begrüßt Förderzusage
Die Gesellschafter der Gesundheitsholding Tauberfranken, zu der das Krankenhaus Tauberbischofsheim gehört, begrüßten den Förderbescheid des Ministeriums. "Wir freuen uns sehr über die Zusage des Landes Baden-Württemberg, diese wichtigste Investition am Krankenhausstandort Tauberbischofsheim für die nächsten Jahre mit einer Summe von fast 17,5 Millionen Euro zu unterstützen", betonte Bruder Alfons Maria Michels, Geschäftsführer des Mehrheitsgesellschafters Barmherzige Brüder Trier e.V. (BBT). "Damit trägt die Landesregierung mit dazu bei, die Versorgung psychisch kranker Menschen in der Region auch für die Zukunft zu sichern."


Landrat Frank sieht Gesundheitsstandort Tauberbischofsheim gesichert
Auch Landrat Reinhard Frank freut sich über die Förderzusage: "Dies ist ein wichtiger Schritt, um den Gesundheitsstandort Tauberbischofsheim nachhaltig zu sichern, eine wohnortnahe und moderne psychiatrische Versorgung dauerhaft zu gewährleisten und die damit verbundenen Arbeitsplätze zu erhalten. Der Kreistag ist seiner hohen Verantwortung für den Klinikneubau gerecht geworden, indem er beschlossen hat, das Projekt mit maximal 12,6 Millionen Euro aus Kreismitteln zu unterstützen. Wir sind überzeugt, dass wir den aktuell angepeilten Finanzierungsrahmen einhalten werden."


Spatenstich für Frühjahr 2014 geplant
"Mit den Finanzzusagen von Land und Kreis haben wir eine solide Finanzierungsgrundlage für das Neubauprojekt", zeigte sich auch der Kaufmännische Direktor der Gesundheitsholding Tauberfranken, Thomas Weber, zufrieden. Die geplante Bausumme von insgesamt 29,6 Millionen Euro ermögliche einen zukunftsweisenden Neubau für die Abteilung für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Thomas Weber: "Der Neubau ist eine wichtige Perspektive für die Zukunft der psychiatrischen Versorgung im Kreis. Das hohe Engagement unserer Ärzte, Therapeuten und Pflegenden können wir in den geplanten Räumen zum Wohl unserer Patienten noch besser umsetzen." Nach Abschluss der vorbereitenden Maßnahmen rechnet der Kaufmännische Direktor mit dem Spatenstich für den Psychiatrieneubau im Frühjahr 2014.


Neubau schafft bauliche Grundlagen für moderne, offene Psychiatrie
Geplant ist ein Neubau mit drei Flügeln im Anschluss an das bisherige Klinikgebäude. Große Fensterfronten, die den Blick ins Tal und auf die Stadt öffnen, ermöglichen Tageslicht in allen Patientenzimmern und vielen Therapiebereichen und nehmen so den Charakter einer offenen, modernen Psychiatrie auf. "Psychische Erkrankungen sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen und können jeden treffen, wie nicht zuletzt die Diskussion um 'Burn-out' zeigt", betont der Chefarzt der Abteilung für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Dr. Mathias Jähnel. Eine medizinisch kompetente und therapeutisch umfassende stationäre Versorgung verknüpft mit ambulanten und teilstationären Therapieangeboten sei daher wichtig.

Therapie für alle Altersgruppen
In den neuen Räumen wird künftig auch die Kinder- und Jugendpsychiatrie integriert. Dr. Jähnel: "Wir können dann die Therapie für Betroffene aller Altergruppen anbieten, von Kindern und Jugendlichen über Erwachsene bis hin zu alten Menschen. Dieses breite Versorgungsangebot ist beispielhaft für eine ländliche Region."


Das Krankenhaus Tauberbischofsheim ist seit Anfang 2012 Teil der Gesundheitsholding Tauberfranken, zu der auch das Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim gehört. Mehrheitsgesellschafter der Holding ist der Barmherzige Brüder Trier e.V., der auch die Geschäftsführung stellt und damit das Bauvorhaben operativ steuert. Der Landkreis hat sich im Rahmen der Holdingverträge verpflichtet, den Psychiatrieneubau zu finanzieren, indem er die nicht durch Landeszuschüsse gedeckten Kosten übernimmt.
Bildunterschriftstext
 
 

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